Stahlbetonstütze - Verfahren mit Nennsteifigkeit (Bsp.): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Nennsteifigkeit Einführung.png|right|thumb|150px|Stützenquerschnitt]]
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Dieses Berechnungsbeispiel verdeutlicht die Vorgehensweise bei der Bemessung einer Stahlbetonstütze nach dem Verfahren mit Nennsteifigkeit.
  
 
== Aufgabenstellung ==
 
== Aufgabenstellung ==
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* Nutzlast (Stützenkopf) <math>N_{Qk} = - 750,0 kN</math> (Nutzlastkategorie C)
 
* Nutzlast (Stützenkopf) <math>N_{Qk} = - 750,0 kN</math> (Nutzlastkategorie C)
 
* Bewehrungsvorschlag: Øs,L =20 mm, Øs,Bü =20 mm
 
* Bewehrungsvorschlag: Øs,L =20 mm, Øs,Bü =20 mm
 
  
 
Es ist die vollständige Bemessung nach dem Verfahren mit Nennsteifigkeit  durchzuführen und entsprechende Bewehrung auszuwählen!
 
Es ist die vollständige Bemessung nach dem Verfahren mit Nennsteifigkeit  durchzuführen und entsprechende Bewehrung auszuwählen!
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===== Beiwert für den Momentenverlauf =====
 
===== Beiwert für den Momentenverlauf =====
 
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[[Datei:Verfahren mit Nennsteifigkeit (Bsp.) 3.png|rechts|mini|100px|Momentenverlauf infolge Imperfektion]]
 
Das Moment stammt aus der Lastausmitte <math>e_i</math> für Imperfektionen. Hierbei handelt es sich um eine ungewollte Schiefstellung der Stütze, deshalb ist der Momentenverlauf dreieckig, damit gilt <math>c_0 = 12</math>.
 
Das Moment stammt aus der Lastausmitte <math>e_i</math> für Imperfektionen. Hierbei handelt es sich um eine ungewollte Schiefstellung der Stütze, deshalb ist der Momentenverlauf dreieckig, damit gilt <math>c_0 = 12</math>.
 
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<math>\beta = \frac{\pi^2}{c_0} = \frac{\pi^2}{12} = 0,822
 
<math>\beta = \frac{\pi^2}{c_0} = \frac{\pi^2}{12} = 0,822
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===== Vorläufiges Moment nach Theorie II. Ordnung =====
 
===== Vorläufiges Moment nach Theorie II. Ordnung =====
  
<math>M_{Ed} = M{0Ed} \cdot (1 + \frac{\beta}{N_B/N_{Ed} - 1}) = 3.431 kNcm \cdot (1 + \frac{0,822}{1.154,9 kN / 2.812,5 kN - 1}) = 3.431 kNcm = 3.431 kNcm \ cdot (-0,39)
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<math>M_{Ed} = M{0Ed} \cdot (1 + \frac{\beta}{N_B/N_{Ed} - 1})</math>
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<math>= 3.431 kNcm \cdot (1 + \frac{0,822}{1.154,9 kN / 2.812,5 kN - 1}) = 3.431 kNcm = 3.431 kNcm \cdot { \color{red}(-0,39)}
 
</math>
 
</math>
  
 
Der Beiwert zur Erhöhung des Moments nach Theorie I. Ordnung ist negativ geworden, weil die Knicklast <math>N_B</math> kleiner ist als die einwirkende Normalkraft <math>N_{Ed}</math>. Damit liefert die Formel kein brauchbares Ergebnis. Die Vorbemessung muss deshalb mit alternativem Ansatz durchgeführt werden.
 
Der Beiwert zur Erhöhung des Moments nach Theorie I. Ordnung ist negativ geworden, weil die Knicklast <math>N_B</math> kleiner ist als die einwirkende Normalkraft <math>N_{Ed}</math>. Damit liefert die Formel kein brauchbares Ergebnis. Die Vorbemessung muss deshalb mit alternativem Ansatz durchgeführt werden.
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==== Alternativer Ansatz zur (groben) Vorbemessung ====
  
 
<math>M_{Ed} = |N_{Ed}| \cdot \frac{h}{20} = |- 2.812,5 kN| \cdot \frac{35 cm}{20} = 4.922 kNcm = 49,22 kNm
 
<math>M_{Ed} = |N_{Ed}| \cdot \frac{h}{20} = |- 2.812,5 kN| \cdot \frac{35 cm}{20} = 4.922 kNcm = 49,22 kNm
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</math>
 
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→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung (Quelle)
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→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung (z.B. im Schneider<ref>Albert, Andrej (Hg.): Schneider Bautabellen für Ingenieure, Köln 2018 (23. Auflage).</ref>)
  
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[[Datei:Verfahren mit Nennsteifigkeit Interaktionsdiagramm 1.JPG|randlos|ohne|400px|Interaktionsdiagramm]]
 
<math>{\omega}_{tot} = 0,865
 
<math>{\omega}_{tot} = 0,865
 
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Gewählt: <math>12 \O 20 mm</math> mit <math>A_{s,vorh} = 37,68 cm^2</math>
 
Gewählt: <math>12 \O 20 mm</math> mit <math>A_{s,vorh} = 37,68 cm^2</math>
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'''Skizze:'''
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Auf Grundlage dieser Vorbemessung kann nun die Nennsteifigkeit des Querschnitts bestimmt werden.
  
  
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==== Flächenträgheitsmoment der Bewehrung ====
 
==== Flächenträgheitsmoment der Bewehrung ====
  
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Insgesamt <math>12 \O 20 mm</math> mit je <math>A_s = 3,14 cm^2</math>.
 
Insgesamt <math>12 \O 20 mm</math> mit je <math>A_s = 3,14 cm^2</math>.
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Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.
 
Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.
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8 Stäbe mit Abstand <math>s_1 = 13,5 cm</math> und 4 Stäbe mit Abstand <math>s_2 = 9,5 cm</math>.
 
8 Stäbe mit Abstand <math>s_1 = 13,5 cm</math> und 4 Stäbe mit Abstand <math>s_2 = 9,5 cm</math>.
  
<math>I_s = 12 \cdot \frac{\pi \cdot d^4}{64} + 8 \cdot A_s \cdot s_1^2 + 4 \cdot A_s \cdot s_2^2 = 12 \cdot \frac{\pi \cdot (2,0 cm)^4}{64} + 8 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (13,5 cm)^2 + 4 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (9,5 cm)^2 = 9 cm^4 + 4.578 cm^4 + 1.134 cm^4 = 5.721 cm^4
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<math>I_s = 12 \cdot \frac{\pi \cdot d^4}{64} + 8 \cdot A_s \cdot s_1^2 + 4 \cdot A_s \cdot s_2^2</math>
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<math>= 12 \cdot \frac{\pi \cdot (2,0 cm)^4}{64} + 8 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (13,5 cm)^2 + 4 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (9,5 cm)^2 </math>
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<math>= 9 cm^4 + 4.578 cm^4 + 1.134 cm^4 = 5.721 cm^4
 
</math>
 
</math>
  
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</math>
 
</math>
  
→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung (Quelle)
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→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung
  
 
<math>{\omega}_{tot} = 1,22
 
<math>{\omega}_{tot} = 1,22
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==== Flächenträgheitsmoment der Bewehrung ====
 
==== Flächenträgheitsmoment der Bewehrung ====
  
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[[File:Verfahren mit Nennsteifigkeit (Bsp.) 5.png|randlos|ohne|250px|Gewählte Bewehrung mit Abstand zum Mittelpunkt Querschnitt]]
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Insgesamt <math>16 \O 20 mm</math> mit je <math>A_s = 3,14 cm^2</math>. Die vier zusätzlichen Stäbe werden in der Mitte der Seiten angebracht. Zusätzlich werden diagonale Bügel eingeplant.
  
Insgesamt <math>16 \O 20 mm</math> mit je <math>A_s = 3,14 cm^2</math>.
 
 
Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.
 
Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.
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10 Stäbe mit Abstand <math>s_1 = 13,5 cm</math>, 4 Stäbe mit Abstand <math>s_2 = 9,5 cm</math> und 2 Stäbe mit Abstand s_3 = 0 cm</math>.
 
10 Stäbe mit Abstand <math>s_1 = 13,5 cm</math>, 4 Stäbe mit Abstand <math>s_2 = 9,5 cm</math> und 2 Stäbe mit Abstand s_3 = 0 cm</math>.
  
<math>I_s = 16 \cdot \frac{\pi \cdot d^4}{64} + 10 \cdot A_s \cdot s_1^2 + 4 \cdot A_s \cdot s_2^2 = 16 \cdot \frac{\pi \cdot (2,0 cm)^4}{64} + 10 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (13,5 cm)^2 + 4 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (9,5 cm)^2 = 13 cm^4 + 5.723 cm^4 + 1.134 cm^4 = 6.870 cm^4
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<math>I_s = 16 \cdot \frac{\pi \cdot d^4}{64} + 10 \cdot A_s \cdot s_1^2 + 4 \cdot A_s \cdot s_2^2</math>
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<math>= 16 \cdot \frac{\pi \cdot (2,0 cm)^4}{64} + 10 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (13,5 cm)^2 + 4 \cdot 3,14 cm^2 \cdot (9,5 cm)^2</math>
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<math> = 13 cm^4 + 5.723 cm^4 + 1.134 cm^4 = 6.870 cm^4
 
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→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung (Quelle)
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→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung
  
 
<math>{\omega}_{tot} = 1,045
 
<math>{\omega}_{tot} = 1,045
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Platzhalter Bewehrungsskizze
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[[File:Verfahren mit Nennsteifigkeit (Bsp.) 6.png|randlos|ohne|250px|Finale Bewehrungsskizze]]
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==Quellen==
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<references />
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[[Kategorie:Beispiele-Stahlbetonbau]]

Aktuelle Version vom 1. März 2022, 11:22 Uhr

Stützenquerschnitt

Dieses Berechnungsbeispiel verdeutlicht die Vorgehensweise bei der Bemessung einer Stahlbetonstütze nach dem Verfahren mit Nennsteifigkeit.

Aufgabenstellung

Verfahren mit Nennsteifigkeit (Bsp.) 1.png

Gegeben ist die dargestellte Hochbau-Innenstütze. Das Gesamt-Bauwerk ist in Richtung der Zeichenebene und senkrecht dazu ausgesteift. Die Stütze wird planmäßig ausschließlich durch Normalkräfte belastet und kann in beide Richtungen ausweichen.

Weiterhin sind folgende Informationen gegeben:


  • Beton C25/30 (Innenbauteil – XC 1)
  • Stahl B 500 A
  • Ständige Last (Stützenkopf)
  • Nutzlast (Stützenkopf) (Nutzlastkategorie C)
  • Bewehrungsvorschlag: Øs,L =20 mm, Øs,Bü =20 mm

Es ist die vollständige Bemessung nach dem Verfahren mit Nennsteifigkeit durchzuführen und entsprechende Bewehrung auszuwählen!

Handrechnung

Schnittgrößen nach Theorie I. Ordnung


Knicklänge

für das gegebene statische System (Pendelstütze)


Schlankheit und Überprüfung der Notwendigkeit des Nachweises nach Theorie II. Ordnung

Es ist ein Nachweis nach Theorie II. Ordnung nötig.


Nennsteifigkeit

E-Moduln


Flächenträgheitsmoment des Betons


Planmäßige Lastausmitte und Lastausmitte aus Imperfektionen


Vorbemessung

Wirksame Bauteildicke


Endkriechzahl

Erstbelastung des Betons: Tage

Bauteil in Innenräumen, trockene Umgebungsbedingungen

nach Schneider 5.33


Moment mit Imperfektionen in quasi-ständiger und GZT-Kombination


Effektive Kriechzahl


Steifigkeitsbeiwerte nach einfacher Formel


Vorläufige Nennsteifigkeit


Knicklast


Beiwert für den Momentenverlauf
Momentenverlauf infolge Imperfektion

Das Moment stammt aus der Lastausmitte für Imperfektionen. Hierbei handelt es sich um eine ungewollte Schiefstellung der Stütze, deshalb ist der Momentenverlauf dreieckig, damit gilt .


Vorläufiges Moment nach Theorie II. Ordnung

Der Beiwert zur Erhöhung des Moments nach Theorie I. Ordnung ist negativ geworden, weil die Knicklast kleiner ist als die einwirkende Normalkraft . Damit liefert die Formel kein brauchbares Ergebnis. Die Vorbemessung muss deshalb mit alternativem Ansatz durchgeführt werden.

Alternativer Ansatz zur (groben) Vorbemessung


Vorbemessung mit Bewehrungswahl

→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung (z.B. im Schneider[1])

Interaktionsdiagramm

Gewählt: mit

Skizze:

Gewählte Bewehrung


Auf Grundlage dieser Vorbemessung kann nun die Nennsteifigkeit des Querschnitts bestimmt werden.


Genauere Steifigkeitsbeiwerte


Flächenträgheitsmoment der Bewehrung

Gewählte Bewehrung mit Abstand zum Mittelpunkt Querschnitt

Insgesamt mit je .

Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.

8 Stäbe mit Abstand und 4 Stäbe mit Abstand .


Bemessung

Nennsteifigkeit


Knicklast


Bemessungsmoment nach Theorie II. Ordnung


Bewehrungswahl

→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung

Damit ist . Der Nachweis ist nicht erfüllt, die Bewehrung muss entweder von der Anzahl oder dem Durchmesser her erhöht werden.

Iteration: Mehr Bewehrungsstäbe

Erhöhung von auf . Neues .


Flächenträgheitsmoment der Bewehrung

Gewählte Bewehrung mit Abstand zum Mittelpunkt Querschnitt

Insgesamt mit je . Die vier zusätzlichen Stäbe werden in der Mitte der Seiten angebracht. Zusätzlich werden diagonale Bügel eingeplant.

Alle Abstände sind bezogen auf den Mittelpunkt des Betonquerschnitts.

10 Stäbe mit Abstand , 4 Stäbe mit Abstand und 2 Stäbe mit Abstand s_3 = 0 cm</math>.


Bemessung

Nennsteifigkeit


Knicklast


Bemessungsmoment nach Theorie II. Ordnung


Bewehrungswahl

→ Ermittlung des Bewehrungsgrads durch Interaktionsdiagramm für umfangsverteilte Bewehrung

Finale Bewehrungsskizze


Quellen

  1. Albert, Andrej (Hg.): Schneider Bautabellen für Ingenieure, Köln 2018 (23. Auflage).