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− | == Methode B ==
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− | Grundlage sind das System und die Einwirkungen aus Beispiel (Methode A). Die Länge wird hier mit <math>l=2,5m</math> vorgegeben. Das Moment nach Theorie II. Ordnung ergibt sich zu <math>{{M}_{Ed,2}}=65,25kNm~</math>.
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− | === Mechanischer Bewehrungsgrad ===
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− | <math>\omega =\frac{{{A}_{s}}\cdot {{f}_{yd}}}{{{A}_{c}}\cdot {{f}_{cd}}}=\frac{13,57\cdot \frac{50}{1,15}}{\left( {{30}^{2}}-13,57 \right)\cdot 0,85\cdot \frac{2}{1,5}}=0,59a</math>
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− | === Außergewöhnliche Einwirkungskombination während des Brandfalls ===
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− | <math>{{N}_{Ed,fi}}={{N}_{G}}+{{\psi }_{2}}\cdot {{N}_{Q}}=400+0,6\cdot 200=520kN</math>
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− | === Ermittlung des Reduktionsfaktors ===
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− | <math>{{\eta }_{fi}}=\frac{{{N}_{Ed,fi}}}{{{N}_{Ed}}}=\frac{520}{840}=0,62</math>
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− | === Ermittlung des Ausnutzungsgrades ===
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− | <math>n=\frac{{{N}_{Ed,fi}}}{0,7\cdot \left( {{A}_{c}}\cdot {{f}_{cd}}+{{A}_{s}}\cdot {{f}_{yd}} \right)}=\frac{520}{0,7\cdot \left[ \left( 30{}^\text{2}-13,57 \right)\cdot 0,85\cdot \frac{2}{1,5}+13,57\cdot \frac{50}{1,15} \right]}=0,47</math>
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− | === Zulässige Knicklänge ===
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− | <math>{{\lambda }_{fi,t}}=\frac{{{l}_{0,fi}}}{i}=\frac{{{l}_{0,fi}}}{\sqrt{\frac{I}{A}}}=\frac{250}{\sqrt{\frac{{{30}^{4}}/12}{{{30}^{2}}}}}=28,87\le 30</math>
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− | === Zulässige Ausmitte ===
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− | <math>e=\frac{{{M}_{0,Ed,fi}}}{{{N}_{Ed,fi}}}=\frac{0,62\cdot 65,25}{520}=0,079m>b\cdot 0,25=0,075m</math>
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− | <br /><br />
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− | Bedingung nicht erfüllt, ein Eingang in die Tafel ist hinfällig.
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− | === mb-Vergleichsrechnung ===
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Methode A (Tafel)
Gegeben:
Stahlbetonpendelstütze:
- unverschieblich
- beidseitig gelenkig gelagert
- Nutzung als Verkaufsraum
- allseitig beflammt
- gefordert: R60
Einwirkungen
Querschnitts- und Systemabmessungen
auf sichere Seite gerundet
Schnittgrößen
ohne Rechnung, einschließlich Theorie II. Ordnung
Kaltbemessung
Bezogene Schnittgrößen
Interaktionsdiagramm
Ermittlung des mechanischen Bewehrungsgrades,
gewählt: 2x 6ø12,
Heißbemessung
Bedingungen
- Bewehrungsgrad
-
Bemessung nach Tafel legitimiert.
Außergewöhnliche Einwirkungskombination während des Brandfalls
Ermittlung des Reduktionsfaktors
Bezogene Schnittgrößen
(vereinfacht mit oder genauer mit ):
Mechanischer Bewehrungsgrad
bei Berücksichtigung von :
Ermittlung der zulässigen bezogenen Normalkraft mithilfe des Interaktionsdiagramms
Vom Diagrammnullpunkt über den Schnittpunkt der bezogenen heißbemessenen Schnittgrößen wird der mechanische Bewehrungsgrad angezielt und damit
abgelesen.
Der Bemessungswiderstand der Normalkraft ergibt sich durch Wiedereinführen der Abmessungen:
Das Verhältnis aus Einwirkung und Widerstand ergibt den Ausnutzungsgrad
Durch Interpolation ergeben sich in der Tafel des Eurocode 2 für Methode A mit geforderter Brandwiderstandsdauer von 60 Minuten die folgenden Mindestabmessungen und Achsabstände:
212,5mm/38,5mm oder 312,5mm/33,25mm
Stütze mit 300mm/54mm eingehalten, Nachweis erfüllt.
Anmerkungen:
In der Vergleichsrechnung mit dem Modul S402.de wird die „kalte“ Einwirkungskombination mit , jedoch auch mit
berechnet. Weiterhin ist der Bemessungswert der „heißen“ Einwirkungskombination nicht nachzuvollziehen. Als Konsequenz ergibt sich ein höherer Ausnutzungsfaktor und eine entsprechend höhere Forderung zum Einhalten der Forderung R60.
Eine Nachweisführung mit Methode B kann in diesem Fall nicht erfolgen, weil die Stütze eine Schlankheit von 30 als Bedingung übersteigt.
mb-Vergleichsrechnung
Methode A (Gleichung)
Grundlage sind das System und die Einwirkungen aus Beispiel (Methode A).
Die Vorgehensweise zu Ermittlung des Ausnutzungsgrades ist dieselbe.
Mechanischer Bewehrungsgrad
Ermittlung der Summanden
Ermittlung der Branddauer
Nachweis erfüllt.
mb-Vergleichsrechnung
Quellen
Seiteninfo
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