Wandartiger Träger: Unterschied zwischen den Versionen

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Aufgrund der im Verhältnis zur Höhe kurzen Spannweite, kann bei wandartigen Trägern nicht mehr vom Ebenbleiben des Querschnitts ausgegangen werden. Die Längsspannungen verlaufen nicht mehr linear über die Querschnittshöhe, sondern krummlinig. Je gedrungener die Scheibe, desto größer werden die Abweichungen der Längsspannungen zum geradlinigen Spannungsverlauf nach Navier.(siehe Abb2.1.1)<br />
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Aufgrund der im Verhältnis zur Höhe kurzen Spannweite, kann bei wandartigen Trägern nicht mehr vom Ebenbleiben des Querschnitts ausgegangen werden. Die Längsspannungen verlaufen nicht mehr linear über die Querschnittshöhe, sondern krummlinig. Je gedrungener die Scheibe, desto größer werden die Abweichungen der Längsspannungen zum geradlinigen Spannungsverlauf nach Navier.(siehe Abb2.1.1)<ref>EC2-1-1</ref><br />
  
 
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Version vom 9. Juni 2015, 13:38 Uhr

Definition

Wandartige Träger sind ebene Flächentragwerke, die in Richtung Ihrer Mittelebene belastet werden. Sie werden überwiegend auf Biegung beansprucht, der Lastabtrag erfolgt in vertikaler Richtung. Im Gegensatz zu einem "Balken" ist das Verhältnis der Bauteilhöhe h zur Stützweite l viel größer.

Einfeldträger





Zweifeldträger und Endfelder von Durchlaufträger



Innenfelder von Durchlaufträger



Theoretischer Hintergrund

Spannungsverteilung

Längsspannungen

Aufgrund der im Verhältnis zur Höhe kurzen Spannweite, kann bei wandartigen Trägern nicht mehr vom Ebenbleiben des Querschnitts ausgegangen werden. Die Längsspannungen verlaufen nicht mehr linear über die Querschnittshöhe, sondern krummlinig. Je gedrungener die Scheibe, desto größer werden die Abweichungen der Längsspannungen zum geradlinigen Spannungsverlauf nach Navier.(siehe Abb2.1.1)[1]

Abb.2.1.1

















Quellen

  1. EC2-1-1
Seiteninfo
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Status: in Bearbeitung
Modul-Version: 2015.026