Art der Durchstanzbewehrung(S510.de): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Mwulf (Diskussion | Beiträge) |
Mwulf (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 40: | Zeile 40: | ||
{{Seiteninfo(mb) | {{Seiteninfo(mb) | ||
| − | |Quality-flag = [[File:quality-flag- | + | |Quality-flag = [[File:quality-flag-orange.gif|right|70px]] |
| − | |Status = | + | |Status = Seite fertig, ungeprüft| |
|Modul-Version = 2015.0240}} | |Modul-Version = 2015.0240}} | ||
Version vom 17. Dezember 2015, 12:07 Uhr
| Stahlbetonbau • MB-AEC-Module Stahlbetonbau • S510.de Stahlbeton-Einzelfundament |
Eingabe
_2.JPG)
_1.JPG)
In dieser Sektion ist die Art der Durchstanzbewehrung wählbar.
Es können Bügel oder Schrägstäbe verwendet werden.
Ebenfalls kann auch kein Nachweis geführt werden. Bei dieser Auswahl wird auf den Durchstanznachweis verzichtet,
genau wie auf die Berechnung der Mindestbewehrung zur Sicherstellung der Querkrafttragfähigkeit nach DIN EN 1992-1-1/ NA.
Das kann zur Folge haben, dass die Bewehrungsauswahl geringer ausfällt. Denn auch wenn bei dem Nachweis rauskommt,
dass auf Durchstanzbewehrung verzichtet werden kann, so wird dennoch die Mindestbewehrung maßgebend.
Nähere Informationen:
Konstruktionsregeln zum Durchstanzen
Achtung:
- Auf die Mindestbewehrung zur Sicherstellung der Duktilität wird bei mb verzichtet, da ein duktiles Bauteilverhalten durch Umlagerung des Sohldrucks sichergestellt werden kann.
- Diese Umlagerungen ermöglichen i.d.R. neue Gleichgewichtszustände bei zunehmenden Verformungen, so dass ein Sprödbruch nicht zu erwarten ist.[1]
- Deswegen ist es sehr empfehlenswert den Durchstanznachweis zu führen, da es ansonsten zu unzulänglichen Bewehrungsmengen führt, die nicht mehr den Grenzzuständen der Tragfähigkeit entsprechen.
Quellen
- ↑ Deutscher Ausschuss für Stahlbeton - Heft 240, Tafel 2.9
Seiteninfo 
|