Eigengewicht (S360.de): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2015, 20:43 Uhr
Eingabe
automatisch
Mit dem Setzen des Häkchens, berücksichtigt das Modul das Eigengewicht der Wand als ständige charakteristische Gleichstreckenlastlast "Gk" [kN/ m] automatisch.
In Abhängigkeit der Wandgeometrie ermittelt das Programm die Größe der Last.
Desweiteren wird hierbei die Aufteilung der Last gemäß DAfSb Heft 240, 4.2.2[1] selbstständig vorgenommen.
Dabei wird der Teil des Eigengewichts, der sich in einem zwischen den Auflagern gedachten Halbkreis mit dem Radius 0,5 l (l<h) befindet, als angehängte Last am unteren Rand des Trägers betrachtet.
Der restliche Teil des Eigengewichts wird als Gleichstreckenlast am oberen Rand des wandartigen Trägers angesetzt.
manuell
Wenn das Häkchen nicht gesetzt wird, kann das Eigengewicht bei Lasteingabe 01 auch manuell als Gleichstreckenlast am oberen oder unteren Rand eingegeben werden.
Es ist darauf zu achten, dass sich die Größe der Gleichstreckenlast nicht automatisch anpasst, wenn die Wandgeometrie im Nachhinein geändert wird.
Bei der manuellen Eingabe ist es nicht möglich, das Eigengewicht entsprechend des gedachten Halbkreises zwischen den Auflagern dem oberen oder unteren Rand des Trägers zuzuordnen. Man kann die Eigenlast hier zur Hälfte am oberen und zur Hälfte am unteren Rand ansetzen. Auf der sicheren Seite liegend, setzt man das Eigengewicht vollständig als anghängte Last an.[2]
Berechnungsgrundlagen
Das Eigengewicht der Wand wird dabei auf einen Meter bezogen.
Wobei:
- Gk - charakteristische Gleichstreckenlast aus Eigengewicht [kN/m]
- γ - Wichte [kN/m³]
- t - Wanddicke [m]
Quellen
Seiteninfo
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