Auflagerdetailierung (S360.de): Unterschied zwischen den Versionen
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Genauere Information zu den Grundlagen des Bemessungswertes der Betondruckfestigkeit [[Bemessungswert der Betondruckfestigkeit|hier]]. | Genauere Information zu den Grundlagen des Bemessungswertes der Betondruckfestigkeit [[Bemessungswert der Betondruckfestigkeit|hier]]. | ||
===Druckbewehrung am Auflager=== | ===Druckbewehrung am Auflager=== | ||
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2017, 18:27 Uhr
Eingabe
Mit dem Setzen des Häkchens bei Auflagerdetailierung kann man genauere Angaben zur Bewehrungswahl im Auflagerbereich treffen.
Wird bei der Auflagerdetailierung kein Häkchen gesetzt, wird die Verankerung vom Programm nicht weiter berücksichtig.
Verankerung der Zuglängsbewehrung
An dieser Stelle kann die Art der Verankerung der Zugbewehrung gewählt werden. Dafür gibt es einige Möglichkeiten zur Auswahl (siehe Abbildung).
Die Verankerungsart kann für jedes Auflager individuell erfolgen oder für alle Auflager gleich gewählt werden.
Da die Druckspannungen in der Regel im Auflagerbereich am größten sind, ist eine Verankerung mit geradem Stabende zu empfehlen, um diesen hochbeanspruchten Bereich nicht weiterhin unnötig zu schwächen.
Bemessungswert der Druckspannungen
In diesem Feld wird festgelegt, wie der Bemessungswert der Betondruckfestigkeit ermittelt werden soll.
Dafür stehen die drei folgenden Möglichkeiten zur Auswahl.
- Schlaich/Schäfer
- Norm
- manuelle Vorgabe
Bei der Auswahl von Schlaich/Schäfer oder Norm ermittelt das Programm selbstständig den Bemessungswert der Betondruckfestigkeit.
Wählt man die manuelle Vorgabe gibt man den Beiwert fη selbst vor, mit dem das Programm dann den Bemessungswert der Betondruckfestigkeit errechnet.
Genauere Information zu den Grundlagen des Bemessungswertes der Betondruckfestigkeit hier.
Druckbewehrung am Auflager
Um die Betondruckspannungen σcd,1 zu minimiern, werden im Auflager vertikale Stäbe als Druckbewehrung angeordnet.
Aus konstruktiven Gründen sind mindestens 4 Stäbe zu verlegen.
Durch die Druckbewehrung wird der vertikale Anteil der Druckspannungen aus der Betondruckstrebe teilweise aufgenommen, wodurch die Betondruckspannungen am Auflager (Teilflächenprssung) kleiner werden.
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