Überwiegend längskraftbeanspruchter Querschnitt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. März 2022, 23:27 Uhr
Überwiegend längskraftbeanspruchte Querschnitte zeichnen sich dadurch aus, dass die Längskraft (meist eine Längsdruckkraft) die Hauptbeanspruchungsgröße darstellt. Begleitend können Biegemomente (um eine oder beide Querschnittsachsen) und Querkräfte auftreten.
Identifikation
Zur Identifikation von überwiegend längskraftbeanspruchten Querschnitten wird meist die bezogenen Lastausmitte im GZT verwendet:
Wenn
- → überwiegend längskraftbeanspruchter Querschnitt
Anwendung
Für die Bemessung von überwiegend längskraftbeanspruchten Querschnitten werden bevorzugt Interaktionsdiagramme als Bemessungshilfsmittel herangezogen. Diese Interaktionsdiagramme gelten für symmetrisch bewehrte Querschnitte unter Biegung und Längskraft, wobei die Bewehrung aus der Beziehung zwischen Moment und Normalkraft ermittelt wird. Druckglieder werden bei meist wechselseitig wirkenden Momenten üblicherweise symmetrisch bewehrt.
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