Rechteckquerschnitt (S220.de): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Querschnittsabmessungen des deckengleichen Unterzugs ergeben sich aus der Deckendicke h und der mitwirkenden Breite. Da die mitwirkende Breite abhängig von der jeweils betrachteten Schnittgröße ermittelt wird, ist vom Nutzer nur die Deckendicke h [cm] unmittelbar vorzugeben. Da in deckengleichen Unterzügen oft Querkraftbewehrung erforderlich ist, ist eine ausreichende Deckenhöhe einzuplanen (bei Platten mit Bügeln ≥ 200 mm gemäß<ref>Eurocode 2 für Deutschland, DIN EN 1992-1-1 Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken, Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau (Ausgabe 01-2011), Kommentierte Fassung</ref>).
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Die Querschnittsabmessungen des deckengleichen Unterzugs ergeben sich aus der Deckendicke h und der [[Deckengleicher Unterzug (mitwirkende Plattenbreite)|mitwirkenden Breite]]. Da die mitwirkende Breite abhängig von der jeweils betrachteten Schnittgröße ermittelt wird, ist vom Nutzer nur die Deckendicke h [cm] unmittelbar vorzugeben. Da in deckengleichen Unterzügen oft Querkraftbewehrung erforderlich ist, ist eine ausreichende Deckenhöhe einzuplanen (bei Platten mit Bügeln - Empfehlung: h ≥ 200 mm gemäß<ref>Eurocode 2 für Deutschland, DIN EN 1992-1-1 Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken, Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau (Ausgabe 01-2011), Kommentierte Fassung</ref>).
Die Deckendicke "h" [cm] beschreibt die Höhe der Platte im Bereich des deckengleichen Unterzuges (0 ≤ h ≤ 999) und trägt entscheidend zur [[Anwendung deckengleicher Unterzug|Anwendungsart]] der unterbrochenen Stützung bei. In der Regel sollte die Deckenhöhe mindestens 20cm betragen, da im Bereich des deckengleichen Unterzuges oft Querkraftbewehrung erforderlich ist.<ref>Prof. Dr.-Ing Bolle, G., 2014.: Unterbrochene Stützung und Öffnungen in Platten, Modul Stahlbetonbau II, Wismar: HS Wismar (Fachbereich Bauingenieurwesen), unveröffentlicht.</ref>
 
 
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Version vom 22. Mai 2015, 12:17 Uhr

Eingabe

Die Querschnittsabmessungen des deckengleichen Unterzugs ergeben sich aus der Deckendicke h und der mitwirkenden Breite. Da die mitwirkende Breite abhängig von der jeweils betrachteten Schnittgröße ermittelt wird, ist vom Nutzer nur die Deckendicke h [cm] unmittelbar vorzugeben. Da in deckengleichen Unterzügen oft Querkraftbewehrung erforderlich ist, ist eine ausreichende Deckenhöhe einzuplanen (bei Platten mit Bügeln - Empfehlung: h ≥ 200 mm gemäß[1]).

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Quellen

  1. Eurocode 2 für Deutschland, DIN EN 1992-1-1 Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken, Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau (Ausgabe 01-2011), Kommentierte Fassung

Sonstiges

  • Modul-Version: 2015.0240
  • Autor: T. Lange
  • Veröffentlicht am: 15.04.2015
  • Status: in Bearbeitung