Wandartiger Träger - Randeinfassung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | *Die Längseisen werden am oberen Rand und an den Stirnseiten des [[wandartiger Träger|wandartigen Trägers]] eingelegt und dürfen als [[Zulagebewehrung|Randzugbewehrung]] voll angerechnet werden.</div><br /> | + | *Die Längseisen werden am oberen Rand und an den Stirnseiten des [[wandartiger Träger|wandartigen Trägers]] eingelegt und dürfen als [[Wandartiger Träger - Zulagebewehrung#Randzugbewehrung|Randzugbewehrung]] voll angerechnet werden.</div><br /> |
==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 19. Dezember 2015, 17:11 Uhr
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Steckbügel
Alle freien Ränder eines wandartigen Trägers sind mit Steckbügel zu versehen. Die Schenkellänge der Steckbügel entspricht mindestens der zweifachen Wanddicke.
Zusätzlich sollte die Verankerung nachgewiesen werden.
Bei unten angehängten Lasten sind die Steckbügel am unteren Rand zu verstärken (siehe Abschnitt Aufhängebewehrung).
Die Verankerung wird durch die Übergreifung l0 mit der Oberflächenbewehrung sichergestellt und wird mit folgender Bestimmungsgleichung ermittelt:[1]
- l0... Übergreifungslänge
- tw... Wanddicke
- α6... Beiwert für die Wirksamkeit von Bewehrungsstößen
- lbd... Bemessungswert der Verankerungslänge
Längseisen
Aus konstruktiven Gründen sind Längseisen am oberen Rand und an den Stirnseiten des wandartigen Trägers anzuorden.
Es ist zu empfehlen einen Durchmesser von mindestens 12mm für die Längseisen zu wählen.
Hinweis:
- Die Längseisen werden am oberen Rand und an den Stirnseiten des wandartigen Trägers eingelegt und dürfen als Randzugbewehrung voll angerechnet werden.
Quellen
- ↑ Goris, A.:Stahlbetonbau-Praxis nach Eurocode 2, Band 2, Beuth Verlag GmbH, Siegen 2013
Seiteninfo
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