Eigengewicht (S360.de): Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn das Häkchen nicht gesetzt wird, kann das Eigengewicht bei ''Lasteingabe 01'' auch manuell als Gleichstreckenlast am oberen oder unteren Rand eingegeben werden.<br /> Es ist darauf zu achten, dass sich die Größe der Gleichstreckenlast nicht automatisch anpasst, wenn die Wandgeometrie im Nachhinein geändert wird.<br />
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Wenn das Häkchen nicht gesetzt wird, kann das Eigengewicht bei ''Lasteingabe 01'' auch manuell als Gleichstreckenlast am oberen oder unteren Rand eingegeben werden.<br />  
Bei der manuellen Eingabe ist es nicht möglich, das Eigengewicht entsprechend des gedachten Halbkreises zwischen den Auflagern dem oberen oder unteren Rand des Trägers zuzuordnen. Man kann die Eigenlast hier zur Hälfte am oberen und zur Hälfte am unteren Rand ansetzen. Auf der sicheren Seite liegend, setzt man das Eigengewicht vollständig als anghängte Last an.<ref>Goris ,A.: Stahlbetonbaupraxis nach Eurocode 2, Band 2, Beuth Verlag GmbH</ref>
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Es ist darauf zu achten, dass sich die Größe der Gleichstreckenlast nicht automatisch anpasst, wenn die Wandgeometrie im Nachhinein geändert wird.<br />
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Bei der manuellen Eingabe ist es nicht möglich, das Eigengewicht entsprechend des gedachten Halbkreises zwischen den Auflagern dem oberen oder unteren Rand des Trägers zuzuordnen.<br />
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Man kann die Eigenlast hier zur Hälfte am oberen und zur Hälfte am unteren Rand ansetzen. Auf der sicheren Seite liegend, setzt man das Eigengewicht vollständig als anghängte Last an.<ref>Goris ,A.: Stahlbetonbaupraxis nach Eurocode 2, Band 2, Beuth Verlag GmbH</ref>
  
 
==Berechnungsgrundlagen==
 
==Berechnungsgrundlagen==

Version vom 19. Dezember 2015, 20:47 Uhr

Eingabe

automatisch

Baustatik-Wiki

Mit dem Setzen des Häkchens, berücksichtigt das Modul das Eigengewicht der Wand als ständige charakteristische Gleichstreckenlastlast "Gk" [kN/ m] automatisch.
In Abhängigkeit der Wandgeometrie ermittelt das Programm die Größe der Last.
Desweiteren wird hierbei die Aufteilung der Last gemäß DAfSb Heft 240, 4.2.2[1] selbstständig vorgenommen.
Dabei wird der Teil des Eigengewichts, der sich in einem zwischen den Auflagern gedachten Halbkreis mit dem Radius 0,5 l (l<h) befindet, als angehängte Last am unteren Rand des Trägers betrachtet.
Der restliche Teil des Eigengewichts wird als Gleichstreckenlast am oberen Rand des wandartigen Trägers angesetzt.

manuell

Wenn das Häkchen nicht gesetzt wird, kann das Eigengewicht bei Lasteingabe 01 auch manuell als Gleichstreckenlast am oberen oder unteren Rand eingegeben werden.
Es ist darauf zu achten, dass sich die Größe der Gleichstreckenlast nicht automatisch anpasst, wenn die Wandgeometrie im Nachhinein geändert wird.
Bei der manuellen Eingabe ist es nicht möglich, das Eigengewicht entsprechend des gedachten Halbkreises zwischen den Auflagern dem oberen oder unteren Rand des Trägers zuzuordnen.
Man kann die Eigenlast hier zur Hälfte am oberen und zur Hälfte am unteren Rand ansetzen. Auf der sicheren Seite liegend, setzt man das Eigengewicht vollständig als anghängte Last an.[2]

Berechnungsgrundlagen

Das Eigengewicht der Wand wird dabei auf einen Meter bezogen.



Wobei:

Gk - charakteristische Gleichstreckenlast aus Eigengewicht [kN/m]
γ - Wichte [kN/m³]
t - Wanddicke [m]


Quellen

  1. Grasser, E.; Thielen, G.: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton Heft 240, Beuth Verlag GmbH, Berlin 1991
  2. Goris ,A.: Stahlbetonbaupraxis nach Eurocode 2, Band 2, Beuth Verlag GmbH
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