Positionsbezogene Einwirkungen (char. Lasten) (S***.de): Unterschied zwischen den Versionen
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#+/-: um zu entscheiden, ob bei der Überlagerung mit positiven Werten gerechnet werden soll, kann hier zwischen ja und nein gewählt werden.<br /> | #+/-: um zu entscheiden, ob bei der Überlagerung mit positiven Werten gerechnet werden soll, kann hier zwischen ja und nein gewählt werden.<br /> | ||
Version vom 26. Januar 2016, 13:40 Uhr
Eingabe
In Abhängigkeit vom zu führenden Nachweis müssen bei der statischen Berechnung unterschiedliche Einwirkungskombinationen berücksichtigt werden.
im Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT)
- Grundkombination
- Außergewöhnliche Kombination
im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (GZG):
- Seltene Kombination
- Häufige Kombination
- Quasi-ständige Kombination
Demnach sind "alle Kraft- und Verformungsgrößen auf ein Tragwerk einer Einwirkung zuzuordnen und entsprechend der Häufigkeit sowie der Dauer der Krafteinwirkung zu typisieren."
Die vier im Hochbau üblicherweise erforderlichen Einwirkungen werden im Modul als Vorbelegung angezeigt[1]:
- Eigenlasten (Gk)
- Nutzlasten (Qk,N)
- Windlasten (Qk,W)
- Schnee- und Eislasten (Qk,S)
Jede Einwirkung wird durch Eigenschaften definiert.
- Name: kann frei gewählt werden, darf maximal 8 Zeichen lang sein und nur einmal vorkommen. Es ist darauf zu achten, dass Leerzeichen unzulässig sind und die Groß- und Kleinschreibung eine Rolle spielt.
- Typ: Für jede Einwirkung wird ein entsprechender Einwirkungstyp gemäß EC0/NA Tab.A.1.1 aus einer hinterlegten Datenbank ausgewählt.
- Kommentar: hier gibt es die Möglichkeit einen maximal 50 Zeichen langen Kommentar zur Einwirkung zu schreiben.
- +/-: um zu entscheiden, ob bei der Überlagerung mit positiven Werten gerechnet werden soll, kann hier zwischen ja und nein gewählt werden.
- Gruppe: wenn Einwirkungen nicht gleichzeitig auftreten sollen, können diese in eine Gruppe (Zahl von 1-99) zusammengefasst werden. "Wird keine Eingabe gemacht oder 0 eingegeben, so ist die Einwirkung keiner Gruppe zugeordnet."[2]
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Hinweis:
- Je nachdem, welchen Kombinationstyp man auswählt, rechnet das Modul automatisch mit den hinterlegten zugehörigen Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerten nach DIN EN 1990/NA:2010-12 Tabelle NA.A.1.1. Einzige Voraussetzung hierfür: Jede Last muss einer Einwirkung zugeordnet werden.
Quellen
- ↑ mb WorkSuite 2015, BauStatik- Hilfe, http://www.mbdownload.de/Onlinehilfe/de/baustatik/2015/index.htm, 26.01.16
- ↑ mb WorkSuite 2015, Texthilfe, 06.04.15
Seiteninfo 
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