Durchstanzen - Bemessungswert der einwirkenden Querkraft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2017, 16:13 Uhr
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Der Bemessungswert der einwirkenden Querkraft wird auf die Rundschnittfläche bezogen. Damit kann die Größe auch als Schubspannung interpretiert werden. [1].
Die Bestimmungsgleichung lautet:
- wobei
- - Bemessungswert der einwirkenden Querkraft je Flächeneinheit im betrachteten Rundschnitt
- - Bemessungswert der gesamten einwirkenden Querkraft (Normalkraft in der Stütze)
- - der Umfang des betrachteten Rundschnitts
- - die mittlere Nutzhöhe der Platte in y- bzw. in z-Richtung
- - Beiwert zur Berücksichtigung einer nicht-rotationssymmetrischen Querkraftverteilung
Je nach Art der Platten-Stützen-Verbindung kann der Korrekturfaktor β auf unterschiedliche Weise ermittelt werden.
Bei Fundamenten gelten darüber hinaus zusätzliche Bedingungen für die Ermittlung des Bemessungswertes der einwirkenden Querkraft.
Quellen
- ↑ Prof. Dipl.-Ing. Frank Prietz. Durchstanzen nach DIN EN 1992-1-1 +NA.Skript
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