Lasteingabe (S220.de)
Eingabe
Wenn Lasten nicht über das Eigengewicht oder vorhandene Positionen definiert werden sollen, können diese auch manuell eingetragen werden. Dafür bietet das Modul als Auswahlmöglichkeit vier verschiedene Lastarten.
- Gleichflächenlast:
- Die Gleichflächenlast bezieht sich auf die obere und untere Decke des deckengleichen Unterzuges. Hier werden vor Allem Nutzlasten zur Anwendung kommen, die sich auf die gesamte Decke beziehen. Es kann aber auch z.B. manuell die ständige Last aus Eigengewicht der Decke eingegeben werden.
- Max. 8- stelligen Kommentar zur Last
- Eine vorher definierte Einwirkung auswählen
- Größe der Lastordinate “qo“ [kN/ m²] für die obere Decke
- Größe der Lastordinate “qu“ [kN/ m²] für die untere Decke
- Punktlast:
- Max. 8- stelligen Kommentar zur Last
- Abstand “a“ [m] vom linken Auflager
- Eine vorher definierte Einwirkung auswählen
- Größe der Einzellast “F“ [kN]
- Blocklast:
- Max. 8- stelligen Kommentar zur Last
- Abstand “a“ [m] vom linken Auflager
- Länge “s“ [m] der Last
- Eine vorher definierte Einwirkung auswählen
- Größe der Lastordinate “q“ [kN/ m]
- Trapezlast:
- Max. 8- stelligen Kommentar zur Last
- Abstand “a“ [m] vom linken Auflager
- Länge “s“ [m] der Last
- Eine vorher definierte Einwirkung auswählen
- Größe der linken Lastordinate “qli“ [kN/ m]
- Größe der rechten Lastordinate “qre“ [kN/ m]
Achtung:
- Die Punktlast und die Blocklast können nur als zentrische Lasten auf den deckengleichen Unterzug eingegeben werden. Das heißt, das Modul kann Lasten nicht berücksichtigen, die sich auf der oberen oder unteren Decke im Feld befinden, aber trotzdem Einfluss auf den deckengleichen Unterzug nehmen.
Hinweis:
- Die Lasten werden im Programm als weitere Einwirkungen berücksichtigt und in den charakteristischen Lasten mit einbezogen. Das Modul rechnet danach ganz normal weiter. Natürlich können dabei auch mehrere Lasten definiert werden.
Quellen
Sonstiges
- Modul-Version: 2015.0240
- Autor: T. Lange
- Veröffentlicht am: 12.04.2015
- Status: in Bearbeitung