Aufnehmbarer Sohldruck(S510.de)

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Mittlerer Sohldruck und Kantenpressung

Nach DIN 1054 2010-12 wird auf den Nachweis des mittleren Sohldrucks wie auch auf den Nachweis der Kantenpressung nicht eingegangen.
Dort wird empfohlen, nach dem Vereinfachten Nachweis vorzugehen, wobei die Tabellen hinzugezogen werden.
Die Spannungen für den mittleren Sohldruck und die Kantenpressung können dem Geotechnischen Entwurfsbericht nach EC 7-1 entnommen werden.

Tabelle: Vereinfachter Nachweis in Regelfällen nach DIN 1054:2010-2012

Für den Vereinfachten Nachweis wird mit den nachfolgenden Tabellen gerechnet.
Die vorliegende Bodenart bestimmt die Wahl der Tabelle. Mit Hilfe der Einbindetiefe und der Breite des Fundamentes,
lässt sich der Bemessungswert des Sohlwiderstands ermitteln.

A 6.1: nichtbindiger Baugrund

Tabelle A 6.1 Nichtbindiger Boden

Voraussetzung für Tabellen A 6.1 und A 6.2

A 6.2: nichtbindiger Boden mit Begrenzung der Setzung

Tabelle A 6.2 Nichtbindiger Boden mit Begrenzung der Setzung

Voraussetzung für Tabellen A 6.1 und A 6.2

A 6.5: reiner Schluff

Tabelle A 6.5 reiner Schluff

A 6.6: gemischkörniger Boden

Tabelle A 6.6 Gemischtkörniger Boden

A 6.7: tonig schluffiger Boden

Tabelle A 6.7 Tonig schluffiger Boden

A 6.8: Ton-boden

Tabelle A 6.8 Ton-Boden

Δσ

Dieser Wert kann nur bei Tabelle A 6.1 und A 6.2 erhöht werden.
Die Erhöhung des Sohldrucks Δσ kann bei einem Boden (laut DIN 1054 2010-12, Tabelle A 6.4) mit großer Festigkeit auch in maßgebender Tiefe, bis zu 50% erfolgen.

Konsist

Dieser Bodenparameter muss zusätzlich bei A 6.6 bis A 6.8 gewählt werden.

Konsistenz des Bodens:

• steif
• halbfest
• fest

Quellen

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