Lastabtrag aus vorhandenen Positionen (S***.de)

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Eingabe

Lastabtrag aus vorhandener Position

Um z. B. Wände oder Stützen, die das zu berechnende Bauteil belasten, zu berücksichtigen, gibt es die Möglichkeit Lasten aus einer schon vorhandenen Position zu wählen. Die Eingabebereiche weisen zwischen den Modulen kleine Unterschiede auf, so kann z.B. bei einer Stütze nur die Lastart "Punktlast am Kopf" ausgewählt werden und beim Durchlaufträger die Lastarten "Punktlast", "Gleichlast", "Trapezlast" und "Blocklast".

Das erste Feld dient als 8-stelliges Kommentarzeile.
Die darauffolgenden Felder sind abhängig von der ausgewählten Lastart und sind in der Texthilfe ausreichend beschrieben.

Eingabefeld

Achtung:
  • Bei einer Übernahme werden lediglich vertikale Lasten von einem Auflage übernommen. Horizontale Lasten müssen manuel per Lasteingabe getätigt werden.
  • Zur Kontrolle, dass alle Lasten implementiert wurden, empfiehlt es sich die grafische Belastung darzustellen und zu kontrollieren.

Lastbringende Position

  1. Position auswählen
  2. Auflager auswählen: die Bezeichnungen der Auflager hängen davon ab, wie sie in der lastbringenden Position vorher definiert wurden. In der Regel gilt aber folgendes:
  • Auflager A: unteres Ende des Bauteils (z. B. Stützenfuß)
  • Auflager B: Oberes Ende des Bauteils (z. B. Stützenkopf)

Steuerung der Lastübernahme

  1. Übernahme faktorisieren
    • Die übernommen Lasten können mit einem Lastfaktor “f“ versehen werden. Das nutzt man z. B. dann, wenn eine ankommende Last nicht voll angesetzt werden soll. Ansonsten rechnet das Modul mit dem Faktor 1,0.
  2. Umfang für Wind- und Schneelasten
    • Der Umfang der Übernahme kann hier gesteuert werden. Entsprechende Erläuterungen zu der Windlast, Schneelast und Wirkungsrichtung sind ausführlich in der Texthilfe beschrieben.
  3. Wirkungsrichtung
    • Bei dieser Einstellungsmöglichkeit kann laut der Texthilfe die y- bzw. z-Achse der Lasten aus der Übernahme um 90° gedreht werden. Es konnte jedoch kein Unterschied zwischen den beiden Eisstellungsmöglichkeiten festgestellt werden.
  4. Einwirkungen ausschließen
    • Hier können Einwirkungen ausgeschlossen werden, die bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden sollen. Das kann sinnvoll sein, wenn z. B. Schneelasten und Windlasten schon auf andere Weise berücksichtigt wurden.
  5. von Standard-Regel für Korrekturverfolgung abweichen
    • Laut Texthilfe besteht hier die Möglichkeit von der Standard-Rundungsregel (3 Nachkommastellen) abzuweichen. Leider wird als Alternative bisher nur die Variante - 3 Nachkommastellen - angeboten, weshalb diese Funktion in der vorliegenden Fassung keinen Sinn macht.


Hinweis:
  • Die Lasten aus der vorhandenen Position werden im Programm als charakteristische Einwirkungen berücksichtigt und über den Namen der Einwirkung dem jeweiligen Einwirkungstyp zugeordnet. Es ist daher darauf zu achten, dass sowohl der Name der Einwirkung als auch der zugeordnete Einwirkungstyp in beiden Positionen übereinstimmen. Natürlich können dabei auch mehrere Lasten übernommen werden.


Eingabefeld


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