Querkraftbewehrung - konstruktive Regeln
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Die Querkraftbewehrung soll Zugzone und Druckzone zugfest miteinander verbinden. Hierfür werden beispielsweise Bügelbewehrung oder Schrägstäbe verwendet.
Da die Querkraft über die Bauteillänge gesehen unterschiedlich groß ist, kann die Querkraftbewehrung dementsprechend verteilt werden. Das bedeutet, bei einem Einfeldträger kann die Bügelbewehrung in Feldmitte einen größeren Abstand haben als an den Auflagern.[1]
Außerdem gilt, dass 50% der erforderlichen Querkraftbewehrung aus Bügeln bestehen muss!
Beispiele für Querkraftbewehrung:
- zweischnittige Bügelbewehrung
- vierschnittige Bügelbewehrung
- Schrägstäbe
50% der erforderlichen Querkraftbewehrung muss aus Bügeln bestehen!
- ↑ Gottfried C. O. Lohmeyer. Stahlbetonbau Bemessung - Konstruktion - Ausführung. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, S. 265-279, 6. Aufl. edition, 2004