Selbstheilung des Betons

Aus Baustatik-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Selbstheilung des Betons wird das Phänomen bezeichnet, bei dem sich wasserführende Risse in Betonbauteilen unter bestimmten Voraussetzungen mit der Zeit selbst abdichten. Die Selbstabdichtung ist auf unterschiedliche chemisch-physikalische Prozesse zurückführen. Hierzu zählen u.A.:

  • die Bildung von Calciumcarbonat
  • die Nachhydratation des Zements
  • Quellen des Zementgels

Voraussetzungen

Damit sich die Selbstabdichtungsprozesse innerhalb eines Risses einstellen können, müssen zahlreiche Voraussetzungen vorliegen. Dieses sind u.A.:

  • Wasserdurchfluss über eine ausreichend lange Zeit (temporärer Wasserdurchtritt)
  • möglichst konstante Wasserdruckhöhen
  • ausreichend geringe Durchflussgeschwindigkeiten (beeinflusst durch Rissbreite, Bauteildicke, Wasserdruckhöhe


Anwendung

Quellen


Seiteninfo
Quality-flag-white.gif
Status: Seite in Bearbeitung