Bewehrungsgrad (S402.de)
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Der geometrische Bewehrungsgrad wird durch den Quotienten aus Bewehrungsquerschnitt und Stahlbetonnettoquerschnitt beschrieben. Für überwiegend auf Druck beanspruchte, stabförmige Bauteile gilt ein maximaler Längsbewehrungsgrad von 0,09. Das soll primär die hohlraumfreie Betonierung sicherstellen, indirekt Platz für Rüttellücken schaffen und für einen ausreichenden Verbund sorgen. Eine Erhöhung dieses Maximalwertes widerspricht der Norm und ist also bei üblicher Berechnung nicht nötig. Ein minimaler Bewehrungsgrad ist bereits bei den Konstruktionsregeln zur Mindestbewehrung impliziert, kann hier aber nochmal prozentual erfolgen.
Quellen
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