Bewehrungsgrad (S402.de): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. September 2015, 15:00 Uhr
Der geometrische Bewehrungsgrad wird durch den Quotienten aus Bewehrungsquerschnitt und Stahlbetonnettoquerschnitt beschrieben. Für überwiegend auf Druck beanspruchte stabförmige Bauteile gilt ein maximaler Längsbewehrungsgrad von 0,09. Dies soll primär die hohlraumfreie Betonierung sicherstellen, weiterhin indirekt Platz für Rüttellücken schaffen und für einen ausreichenden Verbund sorgen. Eine Erhöhung dieses Maximal-wertes widerspricht der Norm und ist bei üblicher Berechnung also nicht nötig. Ein minima-ler Bewehrungsgrad ist bereits bei den Konstruktionsregeln zur Mindestbewehrung impli-ziert, kann hier aber nochmal prozentual erfolgen.
Quellen
Seiteninfo
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