Durchstanzbewehrung aus Schrägstäben(S510.de): Unterschied zwischen den Versionen

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*d<sub>min</sub> - minimaler Stabdurchmesser
 
*d<sub>min</sub> - minimaler Stabdurchmesser
 
*d<sub>max</sub>- maximaler Stabdurchmesser
 
*d<sub>max</sub>- maximaler Stabdurchmesser
:(Wird d<sub>max</sub> = d<sub>min</sub> gewählt, so wird automatisch der Durchmesser (innerhalb des Intervalls) gewählt, welcher die geringste Bewehrungsmenge ergibt)
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:(Wird d<sub>max</sub> = d<sub>min</sub> gewählt, so wird automatisch der Durchmesser (innerhalb des Intervalls) gewählt, welcher die geringste Bewehrungsmenge ergibt.)
  
 
*n<sub>min</sub> - Mindeststabanzahl je y- und z-Richtung
 
*n<sub>min</sub> - Mindeststabanzahl je y- und z-Richtung
:(Zulässiger Bereich: 0 bis 20)
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:(zulässiger Bereich: 0 bis 20)
*n<sub>max</sub>- Maximale Staranzahl je y- und z-Richtung
+
*n<sub>max</sub>- maximale Stabanzahl je y- und z-Richtung
:(Zulässiger Bereich: 0 bis 20)
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:(zulässiger Bereich: 0 bis 20)
*<math> \alpha </math> [°] - Neigung der Schrägstäbe gegen Plattenebene <math> 45\mathrm{^\circ} < \alpha< 60\mathrm{^\circ} </math>
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*<math> \alpha </math> [°] - Neigung der Schrägstäbe gegen Plattenebene  
:(Zulässiger Bereich: 45 bis 60)
+
::<math> 45\mathrm{^\circ} < \alpha< 60\mathrm{^\circ} </math>
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:(zulässiger Bereich: 45 bis 60)
  
*ausgehend von minimaler Schrägstabanzahl und -durchmesser wird die Anzahl so lange schrittweise erhöht, bis erforderliche Bewehrungsmenge oder Schrägstabanzahl erreicht ist.
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*Ausgehend von minimaler Schrägstabanzahl und dem gewählten Bewehrungsdurchmesser wird die Anzahl so lange schrittweise erhöht, bis erforderliche Bewehrungsmenge oder Schrägstabanzahl erreicht ist.
Bei erreichen der max. Schrägstabanzahl wird der nächst größere Durchmesser gewählt und eine erneute Berechnung findet statt.
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Bei Erreichen der max. Schrägstabanzahl wird der nächstgrößere Durchmesser gewählt und eine erneute Berechnung findet statt.
 
Kann die erforderliche Bewehrungsmenge so nicht erreicht werden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.<br/>
 
Kann die erforderliche Bewehrungsmenge so nicht erreicht werden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.<br/>
 
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'''Bedingung:'''<ref>DIN EN 1992-1-1/NA NCI Zu 9.4.3(1)</ref>
 
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(DIN EN 1992-1-1/NA NCI Zu 9.4.3(1)), wenn diese nicht erfüllt ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.<br/>
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Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.<br/>
 
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Version vom 22. Februar 2016, 12:53 Uhr

StahlbetonbauMB-AEC-Module StahlbetonbauS510.de Stahlbeton-Einzelfundament


Eingabe

rahmenlos
Durchstanzbewehrung aus Schrägstäben (S 510.de) 2.JPG










  • dmin - minimaler Stabdurchmesser
  • dmax- maximaler Stabdurchmesser
(Wird dmax = dmin gewählt, so wird automatisch der Durchmesser (innerhalb des Intervalls) gewählt, welcher die geringste Bewehrungsmenge ergibt.)
  • nmin - Mindeststabanzahl je y- und z-Richtung
(zulässiger Bereich: 0 bis 20)
  • nmax- maximale Stabanzahl je y- und z-Richtung
(zulässiger Bereich: 0 bis 20)
  • [°] - Neigung der Schrägstäbe gegen Plattenebene
(zulässiger Bereich: 45 bis 60)
  • Ausgehend von minimaler Schrägstabanzahl und dem gewählten Bewehrungsdurchmesser wird die Anzahl so lange schrittweise erhöht, bis erforderliche Bewehrungsmenge oder Schrägstabanzahl erreicht ist.

Bei Erreichen der max. Schrägstabanzahl wird der nächstgrößere Durchmesser gewählt und eine erneute Berechnung findet statt. Kann die erforderliche Bewehrungsmenge so nicht erreicht werden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Bedingung:[1]


Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.


Nähere Informationen zu den Bewehrungsarten: Besonderheiten von Fundamenten und Bodenplatten


Quellen

  1. DIN EN 1992-1-1/NA NCI Zu 9.4.3(1)


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