Festigkeitsklasse Normalbeton/Leichtbeton (S***.de): Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Leichtbeton gibt es zusätzlich zu der Wahl der Festigkeitsklasse noch die Möglichkeit, die Trockenrohdichte zu bestimmen. Das liegt daran, dass anders als beim Normalbeton die Betonfestigkeitsklasse nicht von der Trockenrohdichte abhängig ist. Die Trockenrohdichte wird nach DIN EN 206-1 Tabelle 11.1 bestimmt. Die Eigenschaften des Betons wie Zugfestigkeit, E-Modul und Dehnung ergeben sich, nachdem sie mit einem aus der Trockenrohdichte resultierenden Faktor multipliziert werden. Als Voreinstellung wird vom Modul die für Leichtbeton maximale Trockenrohdichte von 2000 kg/m³ angegeben.
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Beim Leichtbeton ist zusätzlich zur Wahl der Festigkeitsklasse noch die Trockenrohdichte anzugeben. Dies hängt damit zusammen, dass beim Leichtbeton bestimmte Materialkennwerte (Zugfestigkeit, E-Modul und die Grenzstauchung) von der Trockenrohdichte abhängig sind. Auch das [[Eigengewicht (S220.de)|Eigengewicht]] der Rohdecke wird abhängig von der Trockenrohdichte ermittelt.<br />
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Die Trockenrohdichte wird nach <ref>DIN EN 206-1: Beton - Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität, Tabelle 11.1</ref> bestimmt. Die Eigenschaften des Betons wie Zugfestigkeit, E-Modul und Dehnung ergeben sich, nachdem sie mit einem aus der Trockenrohdichte resultierenden Faktor multipliziert werden. Als Voreinstellung wird vom Modul die für Leichtbeton maximale Trockenrohdichte von 2000 kg/m³ angegeben. Wird nichts eingegeben, so rechnet das Modul mit einer Trockenrohdichte von 800kg/m³.
  
 
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Version vom 20. Mai 2015, 15:33 Uhr


Eingabe

Nach der Wahl der Werkstoffart, kann nun die entsprechende Festigkeitsklasse gewählt werden.

Normalbeton C

Normalbeton C: Das Modul bietet hier die Auswahl der Festigkeitsklasse von C 12/15 bis C 100/115.

Baustatik-Wiki

Leichtbeton LC

Das Modul bietet hier die Auswahl der Festigkeitsklasse von LC 12/13 bis LC 80/88.

Baustatik-Wiki

Beim Leichtbeton ist zusätzlich zur Wahl der Festigkeitsklasse noch die Trockenrohdichte anzugeben. Dies hängt damit zusammen, dass beim Leichtbeton bestimmte Materialkennwerte (Zugfestigkeit, E-Modul und die Grenzstauchung) von der Trockenrohdichte abhängig sind. Auch das Eigengewicht der Rohdecke wird abhängig von der Trockenrohdichte ermittelt.
Die Trockenrohdichte wird nach [1] bestimmt. Die Eigenschaften des Betons wie Zugfestigkeit, E-Modul und Dehnung ergeben sich, nachdem sie mit einem aus der Trockenrohdichte resultierenden Faktor multipliziert werden. Als Voreinstellung wird vom Modul die für Leichtbeton maximale Trockenrohdichte von 2000 kg/m³ angegeben. Wird nichts eingegeben, so rechnet das Modul mit einer Trockenrohdichte von 800kg/m³.

Baustatik-Wiki

Quellen

  1. DIN EN 206-1: Beton - Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität, Tabelle 11.1


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Status: geprüft, inhaltlich OK
Modul-Version: 2015.0240