Durchstanzen - Punktförmig gestützte Platten und Fundamente ohne Durchstanzbewehrung

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Punktförmig gestützte Platten und Fundamente ohne Durchstanzbewehrung

Bei Platten ohne Durchstanzbewehrung lautet der erforderliche Nachweis im kritischen Rundschnitt wie folgt:


Die Einflussfaktoren sind folglich die Betonfestigkeit, der Längsbewehrungsgrad, die Plattendicke sowie die Betonnormalspannung (z.B. infolge einer Vorspannung).

Für Flachdecken gilt im Allgemeinen:



mit

Dieser empirische Vorwert beträgt für ständige und vorübergehende Bemessungssituationen CRd,c= 0,12.

u0>4d und u0<4d


Für Innenstützen bei Flachdecken mit dem Verhältnis (mächtige Platte auf schlanker Stütze, siehe Bild 13) gilt (NA) [1]:


Bei Rundstützen mit einem ist das wie folgt zu ermitteln, da man von einer querkraftbeanspruchten Flachdecke ausgeht [2]:



Weitere benötigte Parameter des Nachweises ergeben sich wie folgt:

  • Maßstabsfaktor zur Berücksichtigung der Bauteilhöhe mit d in mm:



  • Bewehrungsgrad, bezogen auf die mitwirkende Plattenbreite:


und (NA)


  • Betonnormalspannung in N/mm2 (Druck positiv!):



  • Mindesttragfähigkeit: maßgebend, wenn



für (NA)


für (NA)


Für mm darf interpoliert werden.




Stützenkopfverstärkungen

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Besonderheiten von Fundamenten

Genauere Informationen zu Stützenkopfverstärkungen: Besonderheiten von Fundamenten



Quellen

  1. Prof. Dipl.-Ing. Frank Prietz. Durchstanzen nach DIN EN 1992-1-1 +NA.Skript
  2. K. Zilch F. Fingerloos, J. Hegger. Eurocode 2 für Deutschland. Ernst + Sohn, Beuth-Verlag, S. 263-281, 1. Aufl. edition, 2012
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