Lasten im Brandfall (Bsp.): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2023, 17:02 Uhr
Im folgenden werden vier mögliche Verfahren gezeigt, mit denen die konstante Bemessungsgröße für den Brandfall Ed,fi bestimmt werden kann.
Aufgabenstellung:
Gegeben sind:
- Bauteilklasse: Bürohaus (Kategorie B)
- Einwirkungen aus der "kalten" Lastannahme:
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Gesucht wird:
- Die konstante Bemessungsgröße für den Brandfall Ed,fi
Hinweis :
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Berechnungsmethoden
- a.): Berechnung nach den allgemeinen Regeln.[1]
- b.): Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem vereinfachten Reduktionsfaktor η = 0,7.[2]
- c.): Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem Reduktionsfaktor nach der Formel 2.5 des EC 2-1-2.[3]
- d.): Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem Reduktionsfaktor nach den Formel 2.5a und 2.5b des EC 2-1-2.[3]
Berechnungen
a.):Berechnung nach den allgemeinen Regeln[1]
Teilsicherheitsbeiwert (für ständige Einwirkungen) nach DIN EN 1990[4] |
Nach der DIN EN 1991-1-2 NA darf ψ2,1 anstelle von ψ1,1 verwendet werden. Dieser ergibt sich nach DIN EN 1990:2021-10 für Bürogebäude zu 0,3.[1][4] |
b.):Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem vereinfachten Reduktionsfaktor η = 0,7[2]
Zur Vereinfachung und auf der sicheren Seite liegend darf der Reduktionsfaktor ηfi nach DIN EN 1991-1-2 mit 0,7 angenommen werden[2] |
c.):Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem Reduktionsfaktor nach der Formel 2.5 des EC 2-1-2.[3]
Teilsicherheitsbeiwert (für ständige Einwirkungen)[4] |
Teilsicherheitsbeiwert für die dominierende veränderliche Einwirkung[4] |
d.): Berechnung nach dem vereinfachten Verfahren, mit dem Reduktionsfaktor nach den Formel 2.5a und 2.5b des EC 2-1-2.[3]
- Nach der Formel 2.5a des EC 2-1-2[3]
- Nach der Formel 2.5b des EC 2-1-2[3]
- Ergebnis d.)
- Es wird das kleinere Ergebnis gewählt:
Ergebnis
Zusammenstellung: Je nach Wahl des Berechnungsansatzes ergeben sich unterschiedlich große Bemessungslasten für den Brandfall:
- a.):
- b.):
- c.):
- d.):
Quellen
Seiteninfo
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