Durchstanzen - Punktförmig gestützte Platten und Fundamente ohne Durchstanzbewehrung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2019, 20:30 Uhr
Punktförmig gestützte Platten und Fundamente ohne Durchstanzbewehrung
Bei Platten ohne Durchstanzbewehrung lautet der erforderliche Nachweis im kritischen
Rundschnitt wie folgt:
Die Einflussfaktoren sind folglich die Betonfestigkeit, der Längsbewehrungsgrad, die Plattendicke sowie die Betonnormalspannung (z.B. infolge einer Vorspannung).
Für Flachdecken gilt im Allgemeinen:
mit
Dieser empirische Vorwert beträgt für ständige und vorübergehende Bemessungssituationen CRd,c= 0,12.
Für Innenstützen bei Flachdecken mit dem Verhältnis (mächtige Platte auf schlanker Stütze, siehe Bild 13) gilt (NA) [1]:
Bei Rundstützen mit einem ist das wie folgt zu ermitteln, da man von einer querkraftbeanspruchten Flachdecke ausgeht [2]:
Weitere benötigte Parameter des Nachweises ergeben sich wie folgt:
- Maßstabsfaktor zur Berücksichtigung der Bauteilhöhe mit d in mm:
- Bewehrungsgrad, bezogen auf die mitwirkende Plattenbreite:
- und (NA)
- Betonnormalspannung in N/mm2 (Druck positiv!):
- Mindesttragfähigkeit: maßgebend, wenn
- für (NA)
- für (NA)
Für mm darf interpoliert werden.
Stützenkopfverstärkungen
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Besonderheiten von Fundamenten
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Quellen
Seiteninfo
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