Deckengleicher Unterzug - mitwirkende Plattenbreite
Version vom 16. Juni 2015, 14:34 Uhr von Rwengatz (Diskussion | Beiträge)
Theoretische Grundlagen
Die mitwirkenden Plattenbreiten unterscheiden sich hinsichtlich der Schnittgrößen und der Lage der unterbrochenen Stützung. Dabei gibt es die Möglichkeit, auf der sicheren Seite liegend mit der vereinfachten Lasteinzugsfläche, oder genauer mit der dreiecks- bzw- trapezförmigen Lasteinzugsfläche zu rechnen.[1]
Weitere Informationen zum Thema deckengleicher Unterzug siehe Kategorie: Grundlagen/Begriffe
- Deckengleicher Unterzug (Anwendung)
- Deckengleicher Unterzug (Lasteinzugsfläche)
- Deckengleicher Unterzug (zusätzliche Plattenbewehrung)
Berechnungsgrundlagen
Zwischenauflager
Endauflager
Wobei:
- bM,F - Mitwirkende Plattenbreite des Feldmomentes [cm]
- bM,S - Mitwirkende Plattenbreite des Stützmomentes [cm]
- bQ - Mitwirkende Plattenbreite der Querkraft [cm]
- leff - Effektive Stützweite [cm]
- t - Wanddicke [cm]
- h - Deckenhöhe [cm]
Beispiele
Berechnungsbeispiele findet man auf der Seite der Mitwirkende Plattenbreite deckengleicher Unterzug (Bsp.)
Quellen
- ↑ Grasser, Thielen: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken: Deutscher Ausschuss für Stahlbetonbau, 1988, Heft 240, S. 31-34.
Seiteninfo
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