Deckengleicher Unterzug - Lasteinzugsfläche: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2017, 16:21 Uhr
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Theoretische Grundlagen
Die Lasteinzugsfläche eines deckengleichen Unterzugs ergibt sich aus verschiedenen Begrenzungslinien (60°-Begrenzungslinien, ausgehend von den theoretischen Auflagerpunkten; Mittellinie des benachbaren Feldes rechtwinklig zum deckengleichen Unterzug). Sollte die Einflussbreite "bE" größer als die Hälfte der Deckenstützweite "lEo" bzw. "lEu" sein, so wird die Lasteinzugsfläche durch diese begrenzt und damit trapezförmig. Auf der sicheren Seite liegend kann auch mit der vereinfachten Lasteinzugsfläche gerechnet werden. Für die Ermittlung der Auflagerkräfte (für den Nachweis der Auflagerpressung) ist immer die vereinfachte Lasteinzugsfläche zu verwenden.[1]
Weitere Informationen zum Thema deckengleicher Unterzug siehe Kategorie: Grundlagen/Begriffe
- Deckengleicher Unterzug (Anwendung)
- Deckengleicher Unterzug (mitwirkende Plattenbreite)
- Deckengleicher Unterzug (zusätzliche Plattenbewehrung)
Berechnungsgrundlagen
wobei:
- bE - Einflussbreite [m]
- leff - effektive Stützweite des deckengleichen Unterzugs[m]
- lEo,u - halbe Deckenstützweite (oben/unten) [m]
- leff,o,u - Deckenstützweite (oben/unten) [m]
Beispiele
Berechnungsbeispiele findet man auf der Seite der Lasteinzugsfläche (Bsp.)
Quellen
- ↑ Grasser, Thielen: Hilfsmittel zur Berechnung der Schnittgrößen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken: Deutscher Ausschuss für Stahlbetonbau, 1988, Heft 240, S. 31-34.
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